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Julian Niedermeier

Julian Niedermeier wurde 1992 in München geboren und absolvierte von 2009 bis 2012 sein Schauspielstudium an der Fachakademie für Darstellenden Kunst Bayern in Regensburg. In dieser Zeit verwirklichte er viele eigene Projekte wie ein Hörspiel, einen Film, sowie ein Buch. Noch in seinem Abschlussjahr wurde er für die Luisenburgfestspiele in Wunsiedel engagiert und zählte dort mit 19 Jahren zu den jüngsten Debütanten überhaupt. Es folgte ein Gastengagement für die Rolle des Wladimir in Warten auf Godot am Landestheater Oberpfalz. Gleich darauf ein weiteres Gastengagement am Landestheater Franken-Schwaben in Dinkelsbühl, das ihn anschließend für drei Jahre als festen Schauspieler ans Haus holte. Dort war er unter anderem in Männerhort als Lars, in 39 Stufen als Richard Hannay, in Der Gott des Gemetzels als Michel, sowie in Die Leiden des jungen Werther als Werther zu sehen.

 

Erfahrungen vor der Kamera hat er in mehreren Werbespots, dem, mit dem Yellow Oscar ausgezeichneten Spielfilm Final Picture und Serien wie Triff... auf KIKA sammeln können. An die Aufgabe der Regie wagte er sich bei seinem eigenen Film Pa(a)ranormal, bei dem vom Freien Künstler Ensemble in Regensburg aufgeführten Theaterstück Amaretto von Uli Breé und im Jugendclub des Landestheaters Niederbayern.

 

Schon mit acht Jahren schrieb Niedermeier längere Geschichten. Dieses Hobby wurde während seiner Schauspielausbildung zur Leidenschaft und inzwischen zu seinem zweiten Standbein. Sein Herzensprojekt, den Roman "Exzess & Vernunft", gibt es überall zu erwerben, wo es Bücher gibt.

Doch nicht nur das. Inzwischen hat er neun Theaterstücke geschrieben. Seine gesellschaftskritische Szenencollage dead.zero wurde am Landestheater Niederbayern im Rahmen der Niederbayrischen Volkstheatertage als Lesung uraufgeführt und gewann dort den Preis für das beste eingereichte Stück. Seine Komödie Was die Putzfrau sah wurde vom Deutschen Theaterverlag verlegt, die Komödie Mord unter Hypnose ist im adspecta Theaterverlag erschienen, die Komödie Der Käse muss hoch hinaus im cantus Theaterverlag.

Regelmäßig organisiere er eigene Lesungen und ist deutschlandweit als Poetry-Slammer unterwegs. Seine Texte sind in dem Buch "So etwas wie Freiheit" sowie im Buch "Eine dieser Partys" zu finden. 

 

Von 2016 bis 2021 war er fest am Landestheater Niederbayern engagiert. Man sah ihn u. a. in Madam Bäurin, Ziemlich beste Freunde, Der Kirschgarten und Das perfekte Desasterdinner. In A Clockwork Orange spielte er den Alex, in dem Schauspiel Der bayerische Sturm (nach William Shakespeare) den Ferdinand und in Arsen und Spitzenhäubchen den Mortimer. Danach war er an den Luisenburgfestspielen, dem Grenzlandtheater Aachen und der Komödie im bayrischen Hof, wo er seine 120. Vorstellung als Flori im von Wolfgang M. Bauer geschriebenen Stück Der Brandner Kaspar 2 – Er kehrt zurück feierte.

 

www.julian-niedermeier.de

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