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Annette Seiltgen
Annette Seiltgen wuchs in einem künstlerischen Umfeld auf. Ihr Vater war Regisseur und viele Jahre Intendant des Stadttheaters Ingolstadt, ihre Mutter ist die Konzertsängerin Emmy Lisken (Seiltgen). Während ihrer Schulzeit spielte sie in der Statisterie des Theaters und sang in mehreren Chören. Sie studierte Gesang bei ihrer Mutter am Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg. Schon während des Studiums wurde sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper München.
1993 erhielt sie den Staatlichen Bayerischen Förderungspreis für junge Künstler für herausragende Leistungen. Im gleichen Jahr gewann sie den 2. Preis beim Bertelsmann Wettbewerb. 1995 wurde sie Preisträgerin des Queen Sonja International Competition (4. Preis) in Oslo. 1998 gehörte sie zu den besten Nachwuchssängern der Zeitschrift Opernwelt.
Die Sängerin begann ihre Laufbahn als Mezzosopranistin am Staatstheater Kassel und wechselte bald darauf ans Staatstheater am Gärtnerplatz München. Von 1996 bis 2011 war sie Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein DOR Düsseldorf/Duisburg. Während dieser Zeit sang sie wichtige Partien des lyrischen und dramatischen Mezzofachs wie z.B. Ruggiero (Alcina), Sesto (La clemenza di Tito), Octavian (Der Rosenkavalier), Komponist (Ariadne auf Naxos), Adalgisa (Norma), Brangäne (Tristan und Isolde), Fricka (Walküre), Venus (Tannhäuser) u.a..
Die Künstlerin gastierte an deutschen Bühnen wie Berlin (Komische Oper), Darmstadt, Dortmund, Essen, Frankfurt, Hannover, Leipzig, Mannheim, München (Staatsoper), Nürnberg und Stuttgart. Internationale Gastspiele führten sie nach Amsterdam, Buenos Aires (Teatro Cólon), Genf, Madrid, Maastricht, Nizza, Savonlinna, Santiago de Chile und Straßburg. Sie begegnete Dirigenten wie Adam Fischer, Semyon Bychkow, Sylvain Cambreling, Paolo Carignani, Hartmut Hähnchen, Jun Märkl, Edo de Waart, Hans Wallat, Ralph Weikert und Lothar Zagrosek. Dabei arbeitete sie mit Regisseuren wie Claus Guth, Peter Konwitschny, Harry Kupfer, David McVicar, Nikolaus Lehnhoff, Christof Loy, Christine Mielitz, Christof Nel, Werner Schroeter und Jossi Wieler.
Zur Konzerttätigkeit der Sängerin gehören Aufnahmen mit dem ZDF, dem Hessischen und dem Bayerischen Rundfunk sowie VARA Radio Amsterdam.
Noch an ihrem Stammhaus, der deutschen Oper am Rhein, begann sie den Fachwechsel zum dramatischen Sopran mit Partien wie Cassandre (Les Troyens) und Leonore (Fidelio). Am Staatstheater Mainz (2010) und an der Komischen Oper Berlin (2011 und 2012) konnte sie in der Titelpartie der Salome große Erfolge erzielen. Große Beachtung fand auch ihr Debüt als Medea (Fremd), UA von Hans Thomalla an der Staatsoper Stuttgart, wofür sie herausragende nationale und internationale Presse erhielt. Im Jahr 2013 folgte wiederum eine Salome-Produktion an den Städtischen Bühnen Münster und ein Rollendebüt als Senta (Der fliegende Holländer) am Theater Koblenz. An der Komischen Oper war sie 2014 als Fata Morgana (Die Liebe zu den drei Orangen) zu hören.
1993 erhielt sie den Staatlichen Bayerischen Förderungspreis für junge Künstler für herausragende Leistungen. Im gleichen Jahr gewann sie den 2. Preis beim Bertelsmann Wettbewerb. 1995 wurde sie Preisträgerin des Queen Sonja International Competition (4. Preis) in Oslo. 1998 gehörte sie zu den besten Nachwuchssängern der Zeitschrift Opernwelt.
Die Sängerin begann ihre Laufbahn als Mezzosopranistin am Staatstheater Kassel und wechselte bald darauf ans Staatstheater am Gärtnerplatz München. Von 1996 bis 2011 war sie Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein DOR Düsseldorf/Duisburg. Während dieser Zeit sang sie wichtige Partien des lyrischen und dramatischen Mezzofachs wie z.B. Ruggiero (Alcina), Sesto (La clemenza di Tito), Octavian (Der Rosenkavalier), Komponist (Ariadne auf Naxos), Adalgisa (Norma), Brangäne (Tristan und Isolde), Fricka (Walküre), Venus (Tannhäuser) u.a..
Die Künstlerin gastierte an deutschen Bühnen wie Berlin (Komische Oper), Darmstadt, Dortmund, Essen, Frankfurt, Hannover, Leipzig, Mannheim, München (Staatsoper), Nürnberg und Stuttgart. Internationale Gastspiele führten sie nach Amsterdam, Buenos Aires (Teatro Cólon), Genf, Madrid, Maastricht, Nizza, Savonlinna, Santiago de Chile und Straßburg. Sie begegnete Dirigenten wie Adam Fischer, Semyon Bychkow, Sylvain Cambreling, Paolo Carignani, Hartmut Hähnchen, Jun Märkl, Edo de Waart, Hans Wallat, Ralph Weikert und Lothar Zagrosek. Dabei arbeitete sie mit Regisseuren wie Claus Guth, Peter Konwitschny, Harry Kupfer, David McVicar, Nikolaus Lehnhoff, Christof Loy, Christine Mielitz, Christof Nel, Werner Schroeter und Jossi Wieler.
Zur Konzerttätigkeit der Sängerin gehören Aufnahmen mit dem ZDF, dem Hessischen und dem Bayerischen Rundfunk sowie VARA Radio Amsterdam.
Noch an ihrem Stammhaus, der deutschen Oper am Rhein, begann sie den Fachwechsel zum dramatischen Sopran mit Partien wie Cassandre (Les Troyens) und Leonore (Fidelio). Am Staatstheater Mainz (2010) und an der Komischen Oper Berlin (2011 und 2012) konnte sie in der Titelpartie der Salome große Erfolge erzielen. Große Beachtung fand auch ihr Debüt als Medea (Fremd), UA von Hans Thomalla an der Staatsoper Stuttgart, wofür sie herausragende nationale und internationale Presse erhielt. Im Jahr 2013 folgte wiederum eine Salome-Produktion an den Städtischen Bühnen Münster und ein Rollendebüt als Senta (Der fliegende Holländer) am Theater Koblenz. An der Komischen Oper war sie 2014 als Fata Morgana (Die Liebe zu den drei Orangen) zu hören.
Höhepunkt der Saison 2015/2016 war ihr Debüt als Isolde (Tristan und Isolde) am Landestheater Niederbayern, das auch von der Fachpresse sehr positiv beurteilt wurde. Außerdem erhielt die Aufführung einen Stern des Onlinemagazins „Der Opernfreund“ als herausragende Aufführung der Saison. In der Spielzeit 2016/2017 sang sie die Gertrud (Mutter) (Hänsel und Gretel) am Pfalztheater Kaiserslautern und am Theater Chemnitz. Am Aalto-Musiktheater Essen war sie als Fata Morgana („ Die Liebe zu den drei Orangen“) zu Gast. Im Mai 2017 sang sie erneut die Isolde am Landestheater Niederbayern. In einer Neuproduktion (Der fliegende Holländer) gab sie im Juli 2017 die Senta bei den Opernfestspielen Heidenheim unter der Leitung von Marcus Bosch. Ab November 2017 folgte eine Wiederaufnahme (Hänsel und Gretel) am Pfalztheater Kaiserslautern. Im Dezember 2017 war sie die Premierenbesetzung der Leonore (Fidelio) am Nationaltheater Mannheim. Unmittelbar darauf sprang sie im Februar 2018 mit dieser Partie an der Staatsoper Hamburg unter der Leitung von Kent Nagano ein. Ab Juni 2018 wird sie für die Spielzeit 2017/1208 und 2018/2019 die Partie der Senta am Landestheater Niederbayern verkörpern.
Weitere Informationen unter www.annette-seiltgen.de