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Aktuelles

Termine in der Spielzeit 2020/2021:  

Vorerst können leider keine Benefizveranstaltungen angeboten werden.

 

Infos zu Theaterfahrten: 

GUT IMMLING - geplant am 20. Juni 2020 (Madama Butterfly) und am 1. August 2020 (Falstaff) - verschoben auf 19. Juni 2021 (Madama Butterfly) und 31. Juli 2021 (Falstaff)! 

 

NEWS:

Auf dem nun seit einem Jahr bestehenden "Vorhang-auf-Konto" sind bereits fast 50.000 € eingegangen, davon rund 14.000 € anlässlich des Streaming-Angebots des Theaters. Das ist ein fantastisches Ergebnis, herzlichen Dank dafür!

 

Hier alle Infos zum "Vorhang-auf-Konto": Zweckgebundene Spenden für Sanierung / Neubau des Theaters 

Der Vorstand der Theaterfreunde Landshut hat entschieden, dass der Verein der Theaterfreunde Landshut e. V. wieder – wie vor einigen Jahren, als noch die Sanierung des Bernlochners anstand – zweckgebundene Spenden sammelt. Sie werden ein weiteres kraftvolles Signal der Bürgerschaft an die Stadtverwaltung und den Stadtrat sein. Für diese zweckgebundenen Spenden wurde folgendes Konto bei der Sparkasse Landshut eingerichtet: 
 
IBAN            DE25 7435 0000 0000 5546 09
BIC               BYLADEM1LAH 
 
Wichtig für Sie zu wissen:
• Die Spendengelder werden erst eingesetzt, wenn der Baubeschluss getroffen worden ist. Sie werden nicht für Planungsleistungen im Vorfeld eingesetzt, denn diese könnten ja verloren sein, wenn es im Extremfall nicht zur Sanierung bzw. zum Neubau des Stadttheaters kommt. In dem Fall werden die Spenden selbstverständlich vollständig an die Spenden zurückzahlen.
• Spender erhalten für ihre Spenden an die Theaterfreunde Landshut e. V. eine Spendenquittung, die beim Finanzamt eingereicht werden können. Für Spenden bis 200 € reicht der Kontoauszug.
  
Was tut sich auf dem Spendenkonto für Sanierung / Neubau des Theaters?
Das Konto der Theaterfreunde für zweckgebundene Spenden für Sanierung / Neubau des Theaters kann schon unmittelbar nach seiner Eröffnung die ersten Spendeneingänge verzeichnen. Die Bürger unterstreichen damit ein weiteres Mal deutlich ihren Wunsch nach einer zügigen Fortsetzung des Projekts. Jetzt liegt es an der Stadtverwaltung, Finanzierungsoptionen auszuloten und dann umzusetzen.  
  
Zur Historie des Kontos
Die Theaterfreunde Landshut haben schon früher zweckgebundene Spenden gesammelt, nämlich zur Unterstützung der Sanierung der Theaterräumlichkeiten im Bernlochner. 2012 wurden dazu die Aktion "ZUGABE!" und die Stuhlpatenschaften ins Leben gerufen. Die für die Sanierung zweckgebundene Spendenaktion wurde dann ausgesetzt, als der Einspruch der Regierung gegen den bestehenden Erbbaurechtsvertrag die bereits geplante Sanierung auf ungewisse Zeit verschob. Selbstverständlich hat der Vorstand seinerzeit alle Spender kontaktiert und die Rücküberweisung der zweckgebundenen Spenden angeboten. 
 
Bis zum 25. Oktober 2019 schien aufgrund des abgeschlossenen Architektenwettbewerbs und der öffentlichen Versicherung der Stadt noch bei der Spielzeiteröffnung 2019/2020, dass alles „in trockenen Tüchern“ sei, und es gab daher auch keine Veranlassung, über eine Wiederaufnahme dieses Spendenkontos nachzudenken.
 
Als aber im Januar 2020 klar wurde, dass sich die Stadtverwaltung und Teile des Stadtrats schwer tun mit einer eindeutigen Entscheidung pro Theater und mit der Finanzierung, hat der Vorstand das Sammeln zweckgebundener Spenden wieder aufgenommen und dafür ein Konto eingerichtet. Wie die überaus erfolgreiche Petition so werden auch die Spenden für die Sanierung bzw. den Neubau des Stadttheaters ein deutliches Zeichen der Bürger Richtung Stadtrat und Stadtverwaltung setzen, die Umsetzung der Planung nun zügig in Angriff zu nehmen und tragfähige Lösungen für eine Finanzierung zu finden, zumal der Zustand des Zeltes jährlich schlechter wird. 
   
Ein Ausflug in die Zahlenwelt der Kosten für Sanierung / Neubau des Theaters
Wiederholt wurde in der Presse der Eindruck vermittelt, die geschätzten Kosten für Sanierung und Erweiterung des Stadttheaters wären in den letzten Wochen von 50 auf 75 Mio. € angestiegen.  Es wird also eine Kostensteigerung um 50% suggeriert. Außerdem stellt sich die Frage, wie es zu einer solchen Kostensteigerung kommen konnte. 
 
Zunächst zur Kostensteigerung: Es handelt sich um eine irreführende Darstellung, weil hier der Kostenstand des Wettbewerbsentwurfs Ende 2018 verglichen wird mit der Kostenprognose für den Vorentwurf über die Bauzeit inklusive 5% Baukostensteigerung pro Jahr. Vergleicht man korrekterweise die Kosten des Wettbewerbsentwurfs mit denen des Vorentwurfs jeweils mit Kostenstand Ende 2018, dann ergibt sich eine Steigerung von 24%; und bei einem Vergleich der Kostenprognose ergibt sich eine Steigerung von 19%; beide Werte sind immer noch hoch, aber doch deutlich unter den suggerierten 50%. 
 
Und zur Frage, wie es überhaupt zu der Kostensteigerung kommt: Die Kostensteigerung ist nicht etwa auf neue Wünsche des Theaters, sondern u.a. auf Erfordernisse der Gebäudeausrüstung zurückzuführen wie Heizung, Lüftung, Brandschutz etc. Deshalb sind bei diesem ohnehin sehr kompakten und kleinstmöglichen Entwurf für ein wirtschaftliches Theater auch nach Ansicht von Oberbürgermeister Alexander Putz keine nennenswerten Einsparpotentiale mehr vorhanden.